DAS BUCH DER KÖNIGREICHE

Reisen, Wege und Gelände

Wie beschwerlich ist das Reisen im Königreich Teros-Saral?

Je nach kultureller Entwicklung, landschaftlichen Gegebenheiten, klimatischen Bedingungen und Witterung sowie weiteren Faktoren gestaltet sich das Reisen in einer Pen-and-Paper Rollenspiel Welt durchaus von Königreich zu Königreich anders. Und da die Spielrunde das bequeme Wohnzimmer nur in der Fantasie verlässt, sind für eine stimmungsvolle Atmosphäre neben den harten Fakten auch immer möglichst bildhafte Beschreibungen des Spielleiters von hoher Bedeutung. Was ich damit meine, zeigt der Artikel Im Pen-and-Paper reisen und Landschaften erleben. Im Königreich Teros-Saral aus DAS BUCH DER KÖNIGREICHE ist die Reise zu Fuß alltäglicher als ein Ritt. Welche Herausforderungen das Reisen in diesem Land bereitet, beschreiben der folgende Absatz und die dazugehörigen Tabellen.

Es ist üblich, zu Fuß zu reisen. Für den Warentransport dienen Ochsenkarren und Saral-Ponys. Nur wenige können sich ein Saral-Pferd leisten. Aufgrund der gut ausgebauten Straßen im Flachland des Königreichs Teros-Saral kommen die Reisenden dort besonders schnell voran. Die in der Tabelle angegebenen Reichweiten sind bei einem 8-stündigen Pensum täglich per pedes zu schaffen. Bei Nacht, schlechter Sicht und aufgrund anderer Einflüsse wie Schlechtwetter und natürlich im Winter bei Schneefall können sich die Kilometer deutlich reduzieren. Grundsätzlich ist das Reisen im Königreich ganzjährig möglich, da auch im Winter die durchschnittlichen Tagestemperaturen nicht unter null Grad liegen und in den Ebenen nur ein leichter Schneefall eintritt. Aufgrund der hohen Risiken verzichten aber die meisten Einwohner bis nach der Schneeschmelze darauf. Im Januar und Februar verwehren in Höhen ab 500 Metern negative Tagestemperaturen und Schnee das Reisen. Je tiefer man in das umlaufende Gebirge eindringt und an Höhe gewinnt, desto länger verhindern und beeinträchtigen Frost und Eis das Vorankommen.

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